Kooperation Rhein-Main

Gemeinsame Pressemitteilung des IWAK Frankfurt und der Bundesagentur für Arbeit

Nr. 19/2006 – 19.05.2006

Unternehmensbefragung Region Rhein-Main:

Kooperationen sind wesentliche Wettbewerbsfaktoren

• Zwischenbetriebliche Kooperationen dominieren
• Beratung und Unterstützung im Bereich Weiterbildung vorrangig
• Wissensaustausch zwischen Betrieben von hoher Bedeutung

Die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung vom Dezember 2005 belegen, dass in-tensive Kooperationen formeller und informeller Art zwischen den Betrieben beste-hen. Diese beschränken sich nicht auf den Wertschöpfungsprozess (Zulieferer oder Abnehmer) bzw. auf brancheninterne Kontakte, sondern gehen auch über die sekt-oralen Grenzen hinaus. In ihrer Häufigkeit liegen sie deutlich vor den betrieblichen Kooperationen mit externen Institutionen wie Wirtschaftsförderern oder Kammern.

Ein funktionierendes und effektives institutionelles Umfeld ist für viele Arbeitgeber dennoch von zentraler Bedeutung wenn es um grundsätzliche betriebliche Entschei-dungen geht. Insbesondere Beratung und Unterstützung bei Weiterbildungsaktivitäten werden von nahezu der Hälfte der Betriebe in der Region als wichtig oder sehr wich-tig angesehen. Aber auch Förderprogrammberatung, Innovationsförderung oder Standortberatung gelten vielen Betrieben als relevanter Wettbewerbsfaktor.

Besonders anschaulich wurde die Bedeutung regionaler betrieblicher Netzwerke bei der Frage nach den betrieblichen Strategien zur Schaffung und Verbreitung von Wis-sen. Demnach ist die Wissensaneignung durch den Wissensaustausch mit anderen Betrieben aus der Region nach der betrieblichen Aus- und Weiterbildung die zentrale betriebliche Strategie und liegt in ihrer Häufigkeit deutlich vor eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder der formellen Aneignung von Wissen durch Lizen-zierungen oder durch Publikationen und Messen.

Der vollständige IWAK-Report ist im Internet abrufbar unter www.iwak-frankfurt.de.

Einladung der LAG H

Landesarbeitsgemeinschaft Hessen
Selbsthilfe behinderter und chronisch kranker Menschen e.V. (LAG H)
Raiffeisenstraße 15, 35043 Marburg, Tel.: 06421/4 20 44, Fax: 06421/94840-11
E-Mail: lhlv-hessen@t-online.de

Einladung zur FACHTAGUNG

am Samstag, dem 28.10.2006, ab 10.30 Uhr

im Bürgerhaus Gießen-Kleinlinden, Zum Weiher 33, Tel.: 0641/21787

Thema: „Stellenwert der Selbsthilfe in unserem sozialen Netz“

  • Begrüßung und Tagesleitung: Barbara Schmidbauer 1. Vorsitzende der LAG H Selbsthilfe behinderter und chronisch kranker Menschen
  • Referenten: n. n. Vertreter/Vertreterin
    des Hessischen Sozialministeriums (angefragt)
  • Friedel Rinn
    Landesbehindertenbeauftragter Hessen
  • Meinhard Johannides
    Verband der Angestellten-Krankenkassen Hessen
  • Hilde Lommel
    Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft,
    Landesverband Hessen
  • Anna Schädler
    Geschäftsführerin der
    Landesarbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
    Selbsthilfe Behinderter
  • Diskussion

Mittagspause

13.00 Uhr Pressekonferenz

13.30 Uhr Work-Shop zum Thema:

„Finanzhaushalt in Selbsthilfegruppen“
(Verantwortlichkeiten, Haushaltsplan, Jahresbericht)

Durchführung: Günter Pohl, Finanzwirt, Roßdorf

Voraussichtliches Ende: 15.30 Uhr

Schrift- und Gebärdensprachendolmetscherinnen
stehen zur Verfügung

Bitte geben Sie diese Einladung an Ihre Mitglieder und auch an andere Interessierte weiter!

Rückmeldebogen zum Download

Fachtagung der DvfR

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. bietet folgende Veranstaltung an:

1. Fachtagung 2006 „Eingliedern – aber wie?“ der DVfR

Im Rahmen der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) 2004 und 2006 ins Leben gerufenen Gemeinschaftsinitiativen „Jobs ohne Barrieren“ (JoB) und „Aktion 50 plus zur Beschäftigung für ältere Arbeitnehmer“ (Aktion 50+) veranstaltet die DVfR am 3. November 2006 in Stuttgart ganztägig die Fachtagung „Eingliedern – aber richtig? Praxiserfahrungen beim betrieblichen Eingliederungsmanagement“, die der Umsetzung der Bestimmungen zur Verhütung des Verlusts von Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit
(§ 84 SGB IX – Prävention) auf der Spur bleibt und somit die vierte DVfR-Veranstaltung dieser Art in Folge darstellt. Programminformationen und Teilnahmebedingungen finden sich dazu auf unserer oben genannten Internet-Homepage unter der Rubrik „Veranstaltungen“; Ihre Buchung kann auf jedem für Sie bequemen Weg bei der Heidelberger Geschäftsstelle der DVfR erfolgen. Achtung: Auch hier gibt es eine Teilnehmerzahlbegrenzung, so dass bei Interesse Ihre Anmeldung vor dem Ende der Sommerferienzeit (Mitte September) durchaus sinnvoll ist.

Einladung zur Elternvereinigung 2006

ELTERNVEREINIGUNG HÖRGESCHÄDIGTER KINDER IN HESSEN E.V.

EINLADUNG ZUR ELTERNTAGUNG 2006.
Samstag, 2. September 2006 in der
Schule am Sommerhoffpark, Frankfurt am Main.

Die Elternvereinigung hörgeschädigter Kinder in Hessen lädt zur diesjährigen Elterntagung ein. Wir freuen uns, die Mitglieder unseres Vereins, Gäste, Eltern und andere Fachleute aufs herzlichste willkommen zu heißen.

Diese Einladung wurde in der letzten Schulwoche an alle vier Schulen für Hörgeschädigte in Hessen verteilt. Diese Verteilung wird in der ersten Schulwoche, mit freundlicher Unterstützung der Schulen, wiederholt.

Kinderbetreuung findet von 14.00 bis ca. 18.30 Uhr statt.

Ab 14.00 Uhr: Begrüßung und Tagungseröffnung durch ein Vorstandsmitglied
der Elternvereinigung hörgeschädigter Kinder in Hessen e.V.

Begrüßung der Eltern durch die Schulleitung der Schule am Sommerhoffpark.
Vorstellung der Schule am Sommerhoffpark (Neubau, Veränderungen an der Schule, Schulprogramm).

Vortag:

Frau Dr. Anja Gutjahr
„Zum Kommunikationserleben hörgeschädigter junger Menschen“

(u.A. z.B.: Bedeutung von Kommunikation in der Familie , Hörgeschädigte und ihre Geschwister, die kommunikative Situation der Hörgeschädigten in der Schule)
Im Anschluss: Diskussionsrunde.

Vortrag

Herr Jens Pietschmann (hörakustik)
„Mit Kommunikationshilfen in eine neue Zeit?“

In anschaulicher Art und Weise wird aufgeklärt welche Kommunikationshilfen
existieren. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Kaffeepause.

Eine Schülerin berichtet über Schule und Ausbildung (Schwerhörig).
Erfahrungsbericht einer Mutter.

Wenn Sie selbst über Ihre Erfahrungen (wie z.B. zum Thema Kommunikationserleben) berichten wollen, dann setzen Sie sich bitte mit Frau Andrea Schulze in Verbindung.

Den genauen Zeitplan haben wir bewusst offen gelassen. Sie erfahren zu Beginn der Tagung wann wir welchen Vortrag hören und wann die Kaffeepause stattfindet.

Ab ca. 17.45 Uhr: Mitgliederversammlung

(Tagesordnung wird den Mitgliedern zugesandt). Weitere interessante
Berichte von allgemeinem Interesse. Die Teilnahme von Gästen (ohne Stimmrecht) ist möglich und erwünscht.
Anschließend Abendimbiss (kaltes Büfett) mit gemütlichem Zusammensein für Alle.

Organisatorische Hinweise:
• Die Teilnahme an der Tagung (einschl. Getränke, Kaffee und Kuchen sowie Abendimbiss)
ist für alle Teilnehmer kostenlos.
Gebärdensprach-Dolmetscher begleiten das Programm.
• Kinderbetreuung ist zwischen 14.00 und ca. 18.30 Uhr kostenlos möglich. Eine formlose Anmeldung der Kinder sollte erfolgen (wir bitten um Altersangabe, Infos zur Kommunikation, Hörgeräte, CI, gibt es besonderes zu beachten etc.).

Haben Sie noch Wünsche, Fragen, Anregungen, dann melden sie diese, rechtzeitig vor der Tagung, unter schulze.andrea [ät] freenet.de oder per Tel. 0 69 / 30 77 30 FAX 0 69 / 30 05 92 40 bei Andrea Schulze (1. Vorsitzende der Elternvereinigung hörgeschädigte Kinder in Hessen e.V.), schnell an.

Tagungsadresse:
Schule am Sommerhoffpark, Gutleutstrasse 295-301, 60327 Frankfurt am Main.