Einladung zur Mitgliederversammlung
Sehr geehrtes Mitglied
Sehr geehrte Interessenten
E I N L A D U N G
Liebe Mitglieder, liebe Freunde Linden, den 28. Feb. 2012
Zu unserer Mitgliederversammlung 2011: Bildung gerecht gestalten
am Samstag, den 24. März 2012, um 14.00 Uhr
im Hotel „Deutsches Haus“ 35510 Butzbach, Bahnhofstraße 9, Tel.: 06033/8801-0
laden wir Sie herzlich ein.
(Änderungen vorbehalten)
Anmeldungen bis spätestens 19.03.2012 an die Geschäftsstelle senden
I Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorsitzenden
II Hessischer Aktionsplan: Wo bleiben unsere Zielgruppen
Referentin: Frau Häuser zu den Themen Bildung und Arbeit
Initiative Inklusion: Projektansätze der beiden Berufsbildungswerke in Hessen
Referent: Carsten Rehbein, BBW- Südhessen
Nachstehende Tagesordnung der Mitgliederversammlung ist vorgesehen:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Geschäftsbericht des Vorsitzenden
3. Kassenbericht der Kassiererin
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Ehrungen für 10-jährige und 25-jährige Mitgliedschaft
7. Veranstaltungen im Geschäftsjahr 2012
8. Anträge
9. Verschiedenes
Anträge sind bis spätestens 10. März 2012 mit Begründung an unsere Geschäftsstelle zu richten.
Gäste sind herzlich willkommen
Mit freundlichen Grüßen
DER VORSTAND
Hans-Jürgen Jung
1.Vorsitzender
Nachruf
Wenn Freundschaft und Respekt gelingen,
wird Wandel und Fortschritt folgen.
Norm Green
Wir nehmen Abschied von
Maria Wisnet
Schulleiterin
der Johannes-Vatter-Schule, Friedberg
Frau Maria Wisnet ist am 1. Februar 2012 plötzlich und völlig unerwartet verstorben.
Maria Wisnet hat über Jahrzehnte mit uns intensiv und konstruktiv zusammengearbeitet. Sie unterstützte uns mit ihrem Fachwissen und brachte ihre positive Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen in unsere Arbeit ein.
Wir trauern um Frau Maria Wisnet, werden sie und ihr Engagement sehr vermissen Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
SPRECHEN HÖREN LERNEN FÖRDERN LERNEN FÖRDERN
Landesverband Hessen e.V. Bundesverband e.V.
Hans-Jürgen Jung Ursula Häuser Mechthild Ziegler
Regionalkonferenz Mitte
SPRECHEN-HÖREN-LERNEN FÖRDERN
Landesverband Hessen e.V.
Einladung
zur
Regionalkonferenz Mitte
am 23. Februar 2012, 18.00 Uhr
im Bürgerhaus Klein-Linden,
Zum Weiher 33
35398 Gießen
Telefon: 0641 – 21787
1. Begrüßung und Vorstellungsrunde
2. Landesverband und Schulen im Dialog: Förderschulen mit dem Schwerpunkten Lernen, Sprache, Hören, Schulen mit gemeinsamen Unterricht und inklusiver Unterricht unter den Aspekten des Hessischen Schulgesetz und dem Entwurf der VO über Unterricht und Erziehung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Probleme, Auswirkungen, regionale Besonderheiten
3. IdA, ein ESF-Programm für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen
Ursula Häuser
4. Verschiedenes
Ende der Regionalkonferenz gegen 21.00 Uhr
Die Veranstaltung richtet sich an alle Eltern, Angehörige, Lehrer, Erzieher, Vereine und Verbände, die sich mit den Konsequenzen der UN-Konvention und dem veränderten Hessischen Schulgesetz für Menschen mit Sprach-, Hör- und Lernbehinderungen auseinandersetzen wollen.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Anmeldungen bitte bis zum 20.02.2012 an die Geschäftsstelle
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Jung
1.Vorsitzender
Das sollten Sie wissen
Menschen mit Behinderungen haben immer noch Nachteile und stehen vor Barrieren, auch wenn sie sich um eine Ausbildung oder einem Arbeitsplatz bemühen. Dabei sind sie nicht unbedingt weniger leistungsfähig als andere. Im Rahmen der Umsetzung der VN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen, die eine umfassende Barrierefreiheit und einen gleichberechtigten Zugang zu allen Lebensbereichen einfordert, wird sich auch die Arbeitsförderung und die berufliche Rehabilitation verändern.
Nachfolgend finden Sie die Erklärung einiger Begriffe, die Sie kennen sollten, wenn Sie mit der Agentur für Arbeit in Kontakt treten, um Ihr Kind mit einer Sprach-, Hör- oder Lernbehinderung bei der Suche nach einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu unterstützen.
„Behindert“ ist ein Mensch um Sinne des Gesetzes, wenn seine körperliche Funktion, seine geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit nicht nur vorübergehend wesentlich gemindert ist – wenn er dadurch Hilfen, z.B. für die Teilhabe am Arbeitsleben benötigt.
„Schwerbehindert“ ist ein Mensch nach dem Sozialgesetzbuch IX (SGB IX), wenn vom Versorgungsamt ein Grad der Behinderung von mindestens 50 oder mehr festgestellt ist. Beachten Sie: der Grad der Behinderung sagt nichts über die berufliche Leistugsfähigkeit eines Menschen aus.
„Gleichgestellt mit behinderten Menschen“ werden Personen mit einem Behinderungsgrad vom mindestens 30 aber unter 50 von der zuständigen Agentur für Arbeit, wenn die Aufnahme oder der Erhalt des Arbeitsplatzes behinderungsbedingt gefährdet ist. Das gilt auch für die berufliche Ersteingliederung und Ausbildung.
Regionalkonferenz Nord im BBW Nordhessen Kassel
Die Regionalkonferenz am 10.11.2011 stand unter dem Zeichen der UN-Konvention und deren Auswirkungen für Schülerinnen und Schüler mit dem Schwerpunkten Lernen, Hören und Sprache. Nach der Neufassung der sonderpädagogischen Förderung im Hessischen Schulgesetz und der daraus resultierenden Verordnung wird sich einiges verändern.Hinzu kommt der Hessische Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention in Hessen, der ebenfalls für den Bereich Bildung einige Punkte festschreiben wird, die es ebenfalls zu erfüllen gilt.
„In allen Schulen wird es durch die Inklkusion Veränderungen geben, die wir im Interesse der Kinder mit Sprach-,Hör-und Lernbehinderungen intensiv begleiten müssen“ eröffnete Ursula Häuser die Diskussion. Kritisch sehe der Verband vor allem die Übergänge Kindergarten – Schule, den Übergang nach Klasse 5, vor allem aber den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium. Hier sehe man die größten Schwierigkeiten, da noch völlig unklar ist, wie sich gerade an dieser Schnittstelle die Unterstützungssysteme entwickeln würden. Sie forderte die Anwesenden auf, den Weg der Kinder und Jugendlichen intensiv zu begleiten.
Deutlich wurde im Rahmen der Diskussion, dass Kollegien der Schulen besorgt seien, ob eine ausreichende sonderpädagogische Förderung für die Kinder zur Verfügung stehen wird. Erste Auswirkungen der Inklusion werden im kommenden Schuljahr zu verzeichnen sein, so die Auffassung der Regionalkonferenz. „Wenn die Kinder nicht ausreichend Unterstützung auf ihrem Weg erfahren, kann man nicht erwarten, dass sie einen Abschluss erreichen bzw. eine Ausbildung beginnen können“ sorgte sich ein Teilnehmer.
Förderschulen und Beratungs- und Förderzentren, vor allem aber auch die allgemeinen Schulen, von der Grundschule bis zur beruflichen Schule stünden vor einer neuen Aufgabe, die heute noch nicht umfassend formuliert werden kann.Es wird nicht ausreichen, die sonderpädagogische Kompetenz der Beratungs- und Förderzentren in die allgemeine Schule mit einzubeziehen. Die Entwicklung wird vor allem große Veränderungen in der Lehreraus-, Fort- und Weiterbildung erfordern. Hier müsse noch viel passieren.
Wie es mit der beruflichen Rehabilitation und der Ersteingliedeung in den kommenden Jahren aussehen werde, sei heute noch nicht absehbar. Auch die Entwicklung der Berufsbildungswerke stehe unter dem Einfluss der UN-Konvention und der damit einhergehenden gesellschaftlichen Entwicklungen, erklärte der Leiter des BBW Nordhessen,Klaus Winger. Das BBW Nordhessen stünde vor neuen Aufgaben – so wie alle Berufsbildungswerke-, würde sie annehmen und an Konzepten zur Verbesserung der Übergänge in eine Ausbildung mit erarbeiten.
„Der Landesverband wird Ihnen ein aktiver Partner auf diesem Weg sein, sowohl für die Schule als auch für die BBWs und für die Bildungsträger, mit denen wir in Kontakt stehen,“ schloss der Verbandsvorsitzende Hans-Jürgen Jung die Konferenz.


Kultusministerkonferenz will Reform des Übergangssystems Schule-Beruf
Zukünftig sollen verstärkt unnötige Warteschleifen für Jugendliche beim Übergang von der Schule in eine Ausbildung vermieden werden. Deshalb sollen die schulischen Angebote des Übergangssystems weiterentwickelt werden, entschied die Kultusministerkonferenz im November.
Sie erteilte an den Unterausschuss Berufliche Bildung einen entsprechenden Arbeitsauftrag. Dieser soll bestehende schulische Maßnahmen des Übergangssystems auf Wirksamkeit und Zukunftsfähigkeit überprüfen. Ziel ist eine Optimierung der Angebote, um sie in einem nächsten Schritt zu vereinheitlichen.
Im Bereich der schulischen Übergangsmaßnahmen will die KMK eine Verbesserung der Anschlussfähigkeit an die duale Ausbildung erreichen. Um Bildungsgänge besser miteinander zu verzahnen und die Anrechenbarkeit von Übergangsmaßnahmen zu erhöhen, orientiert sich die KMK bei der Erarbeitung ihrer Reformvorschläge eng an den Ausbildungsordnungen. Auf der Basis eines internen Diskussionspapiers der KMK soll eine schnelle Beschlussfassung angestrebt werden.
Quelle: KMK
Weihnachtszeit – Zeit innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Zeit natürlich auch nach vorn zu schauen, um neue Ziele zu formulieren.
Danke für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen in diesem Jahr.
Wir möchten Ihnen auch im Jahr 2012 wieder ein verlässlicher Partner sein,
gemeinsam mit Ihnen Erfolge und Ziele erreichen und freuen uns auf
eine weitere gute Zusammenarbeit!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein ruhiges Weihnachtsfest
besinnliche Festtage, Erfolg und Gesundheit im Jahr 2012.
Hans-Jürgen Jung Ursula Häuser
1.Vorsitzender 2. Vorsitzende
SPRECHEN-HÖREN-LERNEN FÖRDERN
Landesverband Hessen e.V.
Landesverband Hessen e.V.
Regionalkonferenz am 10.11.2011 im BBW- Kassel
Eine gemeinsame Arbeit auf breiterer Ebene zwischen den unterschiedlichen Institutionen, Selbsthilfe-/Fördervereinen, Berufsbildungswerken, Berufsausbildungswerken, R-BAN, Lehrkräften, Elternbeiräten und Eltern zu fördern und gemeinsam die Interessen der jungen Menschen zu vertreten ist unser Ziel. Diese zweite Regionalkonferenz in Nordhessen ist ein Schritt, den Dialog mit Ihnen zu führen, gemeinsam Ziele zu formulieren und umzusetzen.
Neue Voraussetzungen wurden durch die UN-Behindertenkonvention geschaffen, die es nun umzusetzen gilt. Auf alle Schulen kommen Herausforderungen und Erwartungen zu, die nur gemeinsam geschafft werden können. Die Anforderungen werden in der erforderlichen Qualität nur erfüllt werden können, wenn alle Akteure vor Ort und auf Landesebene zusammen arbeiten.
Die Regionalkonferenz dient der Verständigung und Diskussion von Lehrern, Erziehern, Schulaufsicht und allen an Schule Beteiligten mit den Rechten von Kindern mit Sprach-, Hör- oder Lernbehinderung und den Vorstellungen von Eltern, die diese Rechte einfordern und ihre Kinder auf diesem Weg unterstützen.
Ziel ist eine gemeinsame Strategie, zur Umsetzung und Qualitätssicherung auf diesem Weg.
Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen.
Einladung
zur
Regionalkonferenz
am 10. November 2011, 18.00 Uhr
im BBW Kassel,
Hoffmann-v.-Fallersleben-Str. 21, 34117 Kassel
Telefon: 0561 728 900
Beginn 18.00 Uhr
1. Begrüßung und Vorstellungsrunde
2. Landesverband und Schulen im Dialog: Förderschulen mit dem Schwerpunkten Lernen, Sprache, Hören, Schulen und inklusiver Unterricht unter den Aspekten des Hessischen Schulgesetz und dem Entwurf der VO über Unterricht und Erziehung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Probleme, Auswirkungen, regionale Besonderheiten
3 . IdA, ein ESF-Programm für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen ( Vorstellung durch Frau Häuser )
4. Verschiedenes
Ende der Regionalkonferenz voraussichtlich 21.00 Uhr
Anmeldungen bis zum 07. 11. 2011 an die Geschäftsstelle
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Jung
1. Vorsitzender
Anfahrt mit dem Auto
- Von der A7 Anschlussstelle 77 (Kassel Nord) Richtung Stadtmitte dem Fernverkehr der B 83 bis zum Holländischen Platz (Universität) folgen.
- Von der A 44 / A 49 Anschlussstelle 5 (Auestadion) Richtung Stadtmitte dem Fernverkehr der B 3 bis zur B 7 / B 83 folgen, hier links die B 7 / B 83 bis zum Holländischen Platz (Universität).
- Über die B 7 aus Richtung Hofgeismar stadteinwärts bis zum Holländischen Platz (Universität).
- Ab dem Holländischen Platz weiter über die B 251 (Wolfhager Straße), nach ca. 300 m an der Feuerwehr links in die Hoffmann-von-Fallersleben-Straße, rechts in die Schillerstraße und wieder rechts in die Sickingenstraße einbiegen (Haupteingang mit Parkplatz).
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
mit der Bahn:
- Ankunft ICE Bahnhof / KS-Wilhelmshöhe:
Mit der Regionalbahn nach Kassel Hauptbahnhof / Kulturbahnhof. - Ankunft KS Hauptbahnhof / Kulturbahnhof:
Fußweg über die Werner-Hilpert-Straße zur Hoffmann-von-Fallersleben-Straße. (Fußweg ca. 5 min.)
mit der Tram:
- Mit der Linie 1 oder 5 bis Haltestelle „Holländischer Platz / Universität³, von dort ca. 400 m der Wolfhager Straße folgen, zweite Straße links zum Eingang Hoffmann-von-Fallersleben-Straße.
Absender:
Name: _________________________ Vorname: _________________________
Straße: _________________________ PLZ Wohnort: ________________________
Telefon:___________________________ Fax: __________________________
An
SPRECHEN-HÖREN-LERNEN FÖRDERN
Landesverband Hessen e.V.
Geschäftsstelle
Haydnstr. 27
35440 Linden
Anmeldung
zur Regionalkonferenz
am Donnerstag den 10.November 2011 von 18.00 Uhr bis spät..21.00 Uhr
im BBW- Kassel, Hoffmann von Fallersleben-Str.21, 34117 Kassel
Ich / wir werde(n) an der Regionalkonferenz teilnehmen mit insgesamt _____ Person(en)
Ihre Anmeldung sende Sie bitte bis zum 07.11 2011 an unsere Geschäftsstelle
Per: e.Mail: lvhessen@shlf.de, Fax: 06403-690377
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Kurzentschlossenen ist die Teilnahme ebenfalls möglich |
Meine eMail: _____________________________________________________________Förderverein/Schule
Name Unterschrift________________________
Ort, Datum: ______________________ Unterschrift: ______________________________
WDR-Dokumentation über das Persönliche Budget und die Zukunftsperspektiven behinderter Menschen
Im Rahmen der Sendereihe DIE STORY hat der WDR eine 45-minütige Dokumentation veröffentlicht.
http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2011/0919/behindert.jsp
Die beschriebene Situation ist in NRW angesiedelt, dennoch werden zentrale Punkte der Themen an zwei Fallbeispielen informativ dargestellt.
Die Sendung ist auch als Podcast verfügbar: